190 Kinderwünsche erfüllt
Greven, 21. Dezember 2018. Bereits zum dritten Mal haben Mitarbeiter der Firma Fiege Weihnachtsgeschenke für sozial benachteiligte Kinder an verschiedene Einrichtungen aus Greven und Münster gespendet. In diesem Jahr sind insgesamt 190 Kinderwünsche erfüllt worden. Die selbst gemalten und gebastelten Wunschzettel hingen seit dem 29. November am Weihnachtsbaum in der Zentrale von Fiege in Greven. Die Mitarbeiter konnten sich innerhalb der letzten Wochen einen Wunsch aussuchen und das Geschenk besorgen.
Die Geschenke wurden in der Woche vor Heiligabend von Vertretern der Kinder- und Jugendhilfe Outlaw aus Greven, dem Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE), der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland, dem Vinzenzwerk Handorf und Lernen fördern e.V. bei Fiege abgeholt.
Wunschzettel am Weihnachtsbaum
„Die Wünsche hingen hier unten an dem Tannenbaum und es waren viele sehr schön gemachte Wunschzettel, die mit viel Mühe gestaltet wurden“, sagte Vorstand Jens Fiege bei der Geschenkübergabe. Die Sozialarbeiter der verschiedenen Einrichtungen berichteten im Gespräch mit den Vorständen und den Vertretern der Josef-Fiege-Stiftung, wie sie die Geschenke überreichen und welche Kinder diese bekommen. „Wir haben eine Familie speziell ausgesucht, da schauen wir genau hin. Die Geschenke gehen an ambulante und flexible Hilfen in Greven und Reckenfeld“, sagte Christiane Höcker von der evangelischen Jugendhilfe.
Die meisten der Einrichtungen bringen die Geschenke direkt zu den Familien. „Die Geschenke bekommen Kinder aus Familien, die bei uns betreut werden. Für viele Kinder ist es bereits das zweite Mal und sie freuen sich auf die Fiege-Geschenke“, sagte Gregor Schulze Diekhoff von Outlaw.
Tradition wird fortgesetzt
Und auch den Schenkern bereitet die Weihnachtsaktion Freude. „Meine Kinder sind bereits erwachsen. Es war schön mal wieder Kinderspielzeug zu kaufen“, sagte Vorstandsmitglied Alfred Messink. Die Präsente sind allesamt für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen, um die sich die sozialen Einrichtungen kümmern. „Unsere Mitarbeiter sind Feuer und Flamme für diese Aktion. Wir möchten diese Tradition auf jeden Fall fortführen“, sagte Jens Fiege.