Brücken bauen für sichere Abenteuer
Die Josef Fiege Stiftung unterstützt die Kindertagesstätte St. Marien in Greven. Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro wurde ein Bauprojekt umgesetzt, das den Kindern das sichere Spielen im Außenbereich ermöglicht.
Was die Golden Gate Bridge für San Francisco oder die Rialtobrücke für Venedig ist, das war für viele kleine Abenteurerinnen und Abenteurer die Kletterbrücke im Garten der Grevener St. Marien Kindertagesstätte. Im Laufe der Jahre setzte die Witterung dem Holzgerüst immer stärker zu, sodass die Brücke zuletzt gesperrt werden musste. Ein herber Schlag für die Einrichtung, denn die beliebte Brücke galt als wichtiges Identifikationssymbol der Kita. „Die Kinder lieben unsere Brücke und das Spielen im Freien. Es war nicht leicht, ihnen den Zugang in den letzten Monaten verwehren zu müssen. Aber die Sicherheit der Kids steht natürlich immer an oberster Stelle“, erzählt Marion Borgmann, Verbundleitung der St. Marien Kindertagesstätte.
Schnell war klar, dass die Brücke nicht abgerissen, sondern saniert werden sollte. Um die aufwendige und kostspielige Instandsetzung zu ermöglichen, machte sich der Förderverein der Kita St. Marien auf die Suche nach finanzieller Unterstützung. Fündig wurde er unter anderem bei der Josef Fiege Stiftung des Grevener Familienunternehmens FIEGE, die 1.000 Euro für die Sanierung bereitstellte. Borgmann sagt: „Endlich haben wir unsere Brücke zurück. Wir sind sehr dankbar für die Spende von FIEGE, mit der wir sie nicht nur reparieren, sondern sogar noch erweitern konnten.“
Spendenübergabe auf der frisch sanierten Brücke der St. Marien Kindertagesstätte in Greven (v.l.n.r.): Levke Busche, Nicole Busche (erste Vorsitzende des Fördervereins der Kita St. Marien), Johannes Engbruch (zweiter Vorsitzender des Fördervereins der Kita St. Marien), Kai Alfermann (Vorstand der Josef Fiege Stiftung), Marion Borgmann (Verbundleitung der Kita St. Marien) und Mette-Marie Hermanns (pädagogische Fachkraft in der Sonnengruppe). (Foto: FIEGE)
Zwei neue Balkone sind dank der Unterstützung von FIEGE hinzugekommen: Auf dem einen lädt ein Fernrohr zum Beobachten der umgebenden Natur ein, auf dem anderen wurden ein Steuerrad und ein Kletternetz angebracht, sodass die Kinder beim Spielen zu kleinen Kapitäninnen und Kapitänen werden können. Kai Alfermann, der gemeinsam mit Martina Schlottbom, Christoph Mangelmans und Frank Sievers den Vorstand der Josef Fiege Stiftung bildet, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen konnten, dass die Brücke wieder sicher betreten und genutzt werden kann. Und wir wünschen viel Spaß beim Spielen!“